Erfahrungsbericht EFOY Brennstoffzelle

Frei stehen mit der EFOY
in den Bergen und Schottland

Von Karin und Wolfgang M.

Nach vielen Jahren Camping, wollten wir einfach mal Urlaub mit dem Wohnmobil probieren und nahmen gleich 4 Wochen Schottland mit einem Mietmobil in Angriff. Das freie Stehen war allerdings wegen fehlender Energie sehr eingeschränkt. Trotzdem entschlossen wir uns, ein Wohnmobil zu kaufen und orderten Solarzellen auf das Dach. Wir waren wieder nicht zufrieden, da der Strom nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung stand.

Durch Anzeigen in der Zeitschrift „Promobil“ und auf der Caravanmesse in Düsseldorf wurde ich auf die Brennstoffzelle „EFOY“ aufmerksam. Nachdem wir unseren Stromverbrauch ausgerechnet hatten, stand die Entscheidung fest. Da wir uns für ein neues Wohnmobil entschieden hatten, wurde auch gleich der Einbau einer EFOY mit in Auftrag gegeben und als das Womo bei unserem Händler angekommen war, suchten wir gemeinsam den besten Platz.

In dem Teilintegrierten wurde in der Seitendinette der ideale Einbauort gefunden. Da die EFOY sehr leise ist, habe ich nur einen Zwischenboden eingelegt und etwas Styropor angebracht und man hörte absolut nichts, obwohl sie im Fahrzeuginnenraum angebracht ist. Die Abluft wird nach draußen geleitet und die Spezialkanister sind spielend leicht zu wechseln. Wir haben immer 5l Reserve dabei und da die EFOY sehr sparsam ist, kann ich kein Wechselintervall angeben. Das Gerät arbeitet vollautomatisch und muss nur bei Frost mit zwei Handgriffen ausgebaut werden. Seitdem sind wir wirklich unabhängig.

“Zum Schluss standen wir mutterseelenallein und brauchten trotzdem auf nichts verzichten.”

Oft haben wir erlebt, dass andere Womos am Nachmittag in Richtung Campingplatz verschwunden sind, um Heizung, Fernsehen und Licht uneingeschränkt nutzen zu können.

Karin und Wolfgang M.

Wir fahren sehr häufig in die Berge in ganz Europa und dort ist autark sein einfach Pflicht. Oft haben wir erlebt, dass andere Womos am Nachmittag in Richtung Campingplatz verschwunden sind, um Heizung, Fernsehen und Licht uneingeschränkt nutzen zu können. Zum Schluss standen wir mutterseelenallein und brauchten trotzdem auf nichts verzichten. Auf Stellplätzen wird jetzt immer mehr der Strom separat oder über Stromsäulen abgerechnet, da kann ich lächelnd abwinken. Das machte andere Wohnmobilisten häufig neugierig, so dass unsere EFOY auch schon fotografiert wurde, vielleicht hat der eine oder andere ja schon eine.

Auf der diesjährigen Caravanmesse haben wir uns wieder in ein besseres Womo verguckt und auch bestellt. Die erste Entscheidung war die, dass unsere Brennstoffzelle aus dem Alten ausgebaut und in das Neue übernommen wird. Allerdings steht der Einbauplatz noch nicht fest. Das wird dann wieder mit dem Händler besprochen. Für mehr Kapazität wurde eine zweite Wohnraumbatterie bestellt.

Uns hat die EFOY immer ausreichend mit Strom versorgt und wir sind fest davon überzeugt, dass auch mit dem neuen Womo unser Freiheitsgefühl voll ausgelebt werden kann. Im nächsten Jahr geht es nach Island, da kann unsere Brennstoffzelle ihre Vorteile ausspielen. Als Fazit können wir sagen, dass wir mit der EFOY rundherum zufrieden sind und diese Entscheidung jederzeit wieder treffen würden.

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