Erfahrungsbericht EFOY Brennstoffzelle

Das Freiheitsgefühl ist unbezahlbar!

Von Michaela S.

1997 begann unser Traum vom mobilen Reisen – damals mit einem kleinen 5 m Alkovenmobil und, bei Bedarf, einem Hänger für den Roller. Meist fuhren wir Campingplätze an, merkten aber schnell, dass es viele schöne, einsame Stellen gab, an denen man total frei unbeschwerte Stunden genießen konnte. Da damals das Equipment noch bescheiden und demzufolge wenig stromfressend war, konnte man es so bis zu 2 Tage aushalten.

Die Wohnmobile wurden größer, die Urlaube länger, die Ausstattung und die Ansprüche umfangreicher – damit wuchs auch der Wunsch nach immer mehr Autarkie. Campingplätze fuhren wir nur noch mit dem Enkel in den Ferien an oder wenn wir auf unseren längeren Touren mal wieder eine Waschmaschine benötigten. Stellplätze und vor allen Dingen freie Plätze waren unsere bevorzugten Ecken.

Irgendwann schafften wir uns einen Moppel an, später kam dann Solar aufs Dach und eine zweite Batterie dazu. Je unabhängiger wir uns vom Landstrom machten, desto größer wurde der Wunsch, auch die Länge der Unabhängigkeit auszudehnen.

“Inzwischen hat unsere EFOY 1487 Betriebsstunden auf dem Buckel”

Sie durfte in vielen Ländern schon an den tollsten Plätzen ihre Arbeit verrichten!

Michaela S.

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Wir hatten uns im Jahr zuvor einen neuen, teilintegrierten Hobby 690 GELC gekauft, kratzten wir alle verfügbaren Euro zusammen und ließen uns eine EFOY einbauen. Es war toll! Das Freiheitsgefühl war unbezahlbar und wurde nur durch Wasser- und Abwassertank und die Toi-Kassette begrenzt.

Im Januar waren wir auf der CMT und bestellten dort einen Carthago Chic c-line I XL 5,5 LE mit unseren ganz speziellen Ausstattungswünschen. Dass unsere EFOY wieder eingebaut wird, war ganz selbstverständlich! Inzwischen ist ziemlich viel Elektronik an Bord, trotzdem können wir mit unseren Tankkapazitäten bis zu einer Woche irgendwo bleiben, bis wir uns eine VE suchen müssen.

Zu unserer Ausstattung gehören u. a. 2 x 120 A Batterien, 160 W Solar und 2000/4000 Sinuswandler. Wir nutzen dabei Nespresso-Maschine, Eierkocher, 2 x TV, 2 x Turbovent, Dunstabzug, SOG über Dach, Fön, Rasierer, Staubsauger, E&P Hydraulikstützen, Alde-Heizung mit Booster und Wärmetauscher, USB-Steckdosen für 2 x Handy, Tablet, Laptop und Powerbank, Ladung von 2 Flyer Fahrradakkus, und und und. Trotzdem geht uns nie der Strom aus!

Im letzten Herbst waren wir bei SFC Energy/EFOY in Brunnthal und haben den Ausschaltpunkt von 14,2 Volt auf 13,8 Volt zurücksetzen lassen, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass gerade im Winter, wenn das Gebläse der Heizung läuft, die Batterien nie 14,2 Volt erreichen. Inzwischen haben wir es getestet: es klappt jetzt wunderbar!

Inzwischen hat unsere EFOY 1487 Betriebsstunden auf dem Buckel – dafür durfte sie in vielen Ländern schon an den tollsten Plätzen ihre Arbeit verrichten!

Unser Fazit: Wir möchten unseren "Brummler" unter keinen Umständen mehr missen! Immerhin ermöglicht er es uns, dass wir unsere Reisen so gestalten können, wie wir es immer wollten: unabhängig von irgendwelchen Steckdosen und nur hin und wieder auf eine Ver- und Entsorgung angewiesen!

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