Erfahrungsbericht EFOY Brennstoffzelle

Der wahre Luxus

Von Buschor S.

Es war im Herbst 1985 als wir in den Tiroler Bergen eine Berghütte in 1200 Metern Höhe pachteten. Kein Strom – Wasser von der Quell, Kübeldusche und Plumpsklo – wie das auf einer Berghütte halt so ist.

Die ersten Jahre arbeiteten wir mit Kerzen und Petroleumlampen.

1988 installierte ich die erste kleine Solaranlage mit damals 3 x 10 Watt. Das reichte bei gutem Wetter knapp für Tischlampe und zwei Leselampen.

In den folgenden Jahren wurde die Solaranlage bis auf 150 Wp ausgebaut. Der 2 Jahre lange Versuch mit Windkraft scheiterte an zu geringer Windstärke bei unserer Hütte.

Mit Speicherbatterien von 260 Ah waren wir nun ganz gut ausgestattet und konnten bei gutem Wetter sogar einen kleinen Kühlschrank betreiben.

Aber schon nach zwei Regentagen war der Stromvorrat zu Ende und auch die kurzen Wintertage mussten schon strahlend schöen sein, um die Stromversorgung konstant zu halten.

“Wir genießen den Komfort ständig einsatzbereiter Batterien sehr und möchten unsere EFOY nicht mehr entbehren.”

S. Buschor

Ich las in einem Elektronik-Katalog über die EFOY-Brennstoffzellen. Das wäre etwas für uns! Ich informierte mich über diese neue Technik und war von der Idee begeistert. Kein Motor – kein Lärm – keine Abgase und wie ich jetzt sehe, auch ein geringer Brennstoffverbrauch. Ich konnte ein EFOY Ausstellungsgerät etwas günstiger erwerben und damit begann für uns ein neues Energie-Zeitalter!

Die Gebrauchsanleitung war erfreulich klar und schnell war die Verbindung zu unserer Anlage hergestellt. Kaum mit der Batterie verbunden begann unsere EFOY schon zu summen und nach kurzer Zeit zeigte das Display einen Ladestrom von über 5 A – (und das bei Regenwetter!) Jetzt können wir unbesorgt den Kühlschrank betreiben und wenn mal eine Lampe vergessen wird ist das nicht gleich eine Katastrophe. Bei sonnigem Wetter ruht die Brennstoffzelle – da genügt die Solarversorgung. Aber kaum sinkt die Batteriespannung zu weit ab schaltet sich automatisch unsere EFOY ein und brummt beruhigend vor sich hin. Eine tolle Sache!

Wir kommen in Abständen von etwa 4 Wochen auf die Hütte und lagern in der Zwischenzeit die Brennstoffzelle in einem frostsicheren Kellerschacht. Beim Ankommen wird dann nur die Brennstoffleitung angeschlossen und die elektrische Verbindung eingesteckt – los geht`s! Wir genießen den Komfort ständig einsatzbereiter Batterien sehr und möchten unsere EFOY nicht mehr entbehren.

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